Bitten Sie Ihr Team ständig um dieselben Informationen? Stellen Sie Fragen wie „Auf welchem Server wird diese Anwendung ausgeführt? Ich habe das vergessen... Hat der Router 2135 eine verlängerte Gewährleistung?“ Die schlechte Nachricht: Solche Fragen deuten darauf hin, dass Sie keinen Überblick über Ihre IT-Umgebung haben. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass Sie nichts unternommen haben, um die Kontrolle über Ihr IT-System zu behalten. Allerdings ist es naheliegend, dass noch einiges im Argen liegt.
Wir können Ihnen versichern, dass Sie jedoch nicht der einzige Betriebsleiter sind, der eine riesige Anzahl von IT-Komponenten dokumentieren muss, um seinen IT-Gerätepark zu verwalten. Es kommt häufig vor, dass die Zahl der Excel-Dateien (oder Inventarisierungswerkzeuge) so zunimmt, dass sie nicht mehr brauchbar sind – und nicht mehr genutzt werden. IT-Komponenten werden meistens in Kategorien eingeteilt und in bestimmte Dokumente eingetragen. Leider ist es bei dieser Vorgehensweise nicht möglich, die Beziehungen zwischen den verschiedenen Daten zu erfassen. So gibt es zum Beispiel eine Datei, die alle Garantien enthält, eine andere Datei mit allen Daten zum Kauf und in wiederum einer anderen Datei werden die Software-Lizenzen verwaltet usw.
Kurzum: Ein Inventar zu erstellen ist natürlich eine gute Sache. Aber wenn IT-Komponenten über mehrere Dateien oder Werkzeuge verteilt und die Daten nicht miteinander verknüpft sind, kann es passieren, dass Sie die Kontrolle verlieren. Um die Daten zu den IT-Services nutzen zu können, müssen sie nicht nur zuverlässig und aktuell sein, sondern auch aggregiert werden.
Warum ist die Kontrolle über die IT-Umgebung so wichtig?
Ist die Verwaltung einer IT-Infrastruktur unzureichend strukturiert, kann sich das wie folgt negativ auswirken:
Verlust einer IT-Komponente
Schlechte Verwaltung des IT-Inventars
Hoher Zeitaufwand bei der Suche nach der Ursache eines Problems
Ungenaue Bestimmung des Zeitpunkts, an dem Geräte im IT-Gerätepark veralten
Schlechte Verwaltung materieller und humaner Ressourcen
Ungenaue Prognosen, wann Investitionen notwendig werden
Unzureichende Auswirkungsanalysen bei Wartungsarbeiten bzw. Hardware- und Software-Änderungen
Zunehmende Anzahl von Sicherheitslücken
Ungenaue Schätzung der Kritikalität von Geräten
Lückenhafter Überblick über Redundanzen
Schlechte SLA-Verwaltung
Das sind nur ein paar Beispiele für Auswirkungen einer unzureichenden Verwaltung. Als Betriebsleiter müssen Sie deshalb die volle Kontrolle über Ihre IT-Umgebung haben, um schwer wiegende Probleme zu vermeiden. Die Grundlage eines präzisen Überblicks über Ihr IT-Ökosystem und für schnelle Reaktionszeiten bei Problemen sind ein zuverlässiges Inventar und eine optimale Überwachung.
Wie können Sie die Kontrolle wiedergewinnen?
Die Kontrolle über Ihre IT-Service-Abteilung ist keine Option, sondern ein Muss. Aber wie können Sie das erreichen, ohne dass das alles zu komplex wird? Wie verbinden Sie ein vollständig gefülltes Inventar mit einer effizienten Überwachung in Echtzeit? Mit welchem Werkzeug können Sie all diese Anforderungen erfüllen? Die Antwort besteht aus vier Buchstaben: CMDB.
Eine CMDB-Lösung ist eine Konfigurationsmanagement-Datenbank, mit der Sie die Daten Ihres IT-Systems in einem schnell zugänglichen, gemeinsam genutzten Repository zentral verwalten und vereinheitlichen.
Mit einer gut strukturierten CMDB profitieren Sie von relevanten Daten über Ihren IT-Gerätepark, auf die Sie schnell zugreifen können. Jede Komponente wird über Ihr Erkennungs- oder Inventarwerkzeug automatisch dokumentiert. Die CMDB muss kontinuierlich mit Daten gefüttert werden, damit sie aktuell bleibt. Dazu werden zahlreiche Verknüpfungen eingerichtet, die dafür sorgen, dass die Daten über dieselbe Schnittstelle in Echtzeit aktualisiert werden.
Probleme beim Verwalten von Daten in IT-Abteilungen müssen also nicht sein. Sollten Sie feststellen, dass Sie die Kontrolle verlieren – keine Panik! Es ist immer noch Zeit genug, dieses Problem in den Griff zu bekommen.
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